Berliner Waldfriedhof Heerstraße: Besuch bei Loriot

2023-11-14T09:48:27+01:0023. September 2023|Kategorien: 1 Stunde weg|Tags: , , , |

Der landeseigene Friedhof Heerstraße (Waldfriedhof Heerstraße) liegt im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Park- und Waldfriedhof ist 149.650 Quadratmeter groß und gilt als Prominentenfriedhof. Auch Loriot ruht auf dem Friedhof, ebenso Klausjürgen Wussow, Bubi Scholz, und Tilla Durieux.

Ein besonderes Refugium: Stahnsdorfer Südwestkirchhof

2024-01-11T20:35:28+01:0021. März 2020|Kategorien: 1 Stunde weg|Tags: , , , |

Der erst 114 Jahre alte Friedhof vereint Grabmalkunst und Berliner Kulturgeschichte des 19. / 20. und 21. Jahrhunderts in einzigartiger Weise. Die Harmonie zwischen Langschaftsgestaltung und monumentaler Grabmalkunst hat den Südwestkirchhof Stahnsdorf neben der Toteninsel Venedig oder dem Winer Zentralfriedhof zu den bedeutenden Friedhöfen Europas werden lassen. Mehr als 135.000 Tote sind in Stahnsdorf besttatet, darunter Werner von Siemens, Gustav Langenscheidt, Engelbert Humperdinck oder Manfred Krug und Dieter Thomas Heck. Bei der Friedhofsführung wandeln die Besucher durch einen Garten der Toten und hören dabei Berichte und Anekdoten aus dem Leben berühmter Toter sowie Erklärungen zur Friedhofsarchitektur und Grabsymbolik. Auch ein Blick in die große und kleine norwegische Holzkirche wird ermöglicht. Sie wurde in den letzten Jahren aufwendig mit Fördermitteln der Bundesregierung restauriert.

Emil Krebs – das Sprachgenie

2023-02-11T19:08:24+01:0028. Februar 2020|Kategorien: 1 Stunde weg, Brandenburg|Tags: , , , |

Er lebte von 1867 bis 1930 und war von 1893 bis zu seinem Tode Mitarbeiter des Auswärtigen Amts und davon von 1893 bis 1917 als Dolmetscher und Übersetzer (ab 1901 Chefdolmetscher) an der Deutschen Kaiserlichen Gesandtschaft in Peking. Er konnte in 68 Sprachen kommunizieren und war nach seiner Rückkehr nach Deutschland in der Lage, im Amt aus über 40 Sprachen ins Deutsche zu übersetzen. Seine Privatbibliothek mit Schriften in 111 Sprachen erwarb 1932 die Nationalbibliothek der Vereinigten Staaten von Amerika (Congress Bibliothek Washington D.C.). Sein 1930 entnommenes, gut präpariertes Gehirn wurde 2004 von der Hirnforscherin Prof. Dr. Katrin Amunts, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erneut untersucht.

Der Potsdamer Telegrafenberg

2022-08-24T17:25:30+02:0025. Januar 2019|Kategorien: Potsdam|Tags: , , , , |

Seinen Namen erhielt der Berg bereits 1832, als hier eine optische Telegrafenstation (Zeigertelegrafen) der Strecke Berlin-Koblenz errichtet wurde. In den 1870er Jahren wurde hier das erste astrophysikalische Forschungsinstitut der Welt gegründet. Zu den herausragendsten Gebäuden gehören der Große Refraktor (1899) und der berühmte Einsteinturm von 1921/23 des Architekten Erich Mendelsohn.

Nach oben