„Schneemann bauen und Schneeballschlacht, Winter ist so schön, hat geschneit die ganze Nacht, wir wollen rodeln gehn …“ Als Kinder haben wir das Lied begeistert gesungen, bevor es zum Rodeln ging. Heute wandeln wir es um, wir wollen nicht „rodeln gehen“, sondern „Tiere sehen“. Der Schneemann ist gebaut, die Sonne strahlt, dazu der weiße Schnee im Park, auf den Wiesen und Feldern, da kommt trotz Coronafrust gute Laune auf.
Los geht es im Park von Marquardt. Vorbei am Schloss, Bootshafen, dem Denkmal von Schott Denkmal geht es zu den drei Teichen. Die Trauerweide strahlt in ihrem hellen Gelb als Solitär, die Teiche sind zugefroren, die Spuren im Schnee teilen uns mit, dass Mensch und Tier sich hier im Park wohlfühlen. Und wir haben so ein schönes Erlebnis, denn am Wegesrand raschelt es im Gebüsch. Zuerst dachten wir an eine Katze, aber beim genauen Hinschauen, glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen – es war ein Biber. Und unsere Kamera war tatsächlich bereit, so dass wir ein paar Aufnahmen machen konnten.